CDU Bielefeld

CDU warnt: Arbeitsplatzrückgang ist ein Alarmsignal

Wirtschaftspolitik der SPD gescheitert

Bielefeld verliert zum ersten Mal seit Jahren massiv an Arbeitsplätzen. „Das ist ein wirtschaftspolitischer Weckruf. Der Rückgang rund 2.000 sozialversicherungspflichtiger Arbeitsplätze darf nicht ignoriert werden“, mahnt die CDU-Oberbürgermeisterkandidatin Dr. Christiana Bauer.

CDU setzt sich für den Erhalt und die Schaffung von Arbeitsplätzen ein. (Foto: Lange)CDU setzt sich für den Erhalt und die Schaffung von Arbeitsplätzen ein. (Foto: Lange)

Die CDU Bielefeld sieht in diesen Zahlen ein deutliches Alarmsignal für den Zustand des Wirtschaftsstandorts. CDU-Fraktionsvorsitzender Ralf Nettelstroth: „Die Trendwende nach unten am Arbeitsmarkt ist die Quittung für eine jahrelange mutlose und ideologisch getriebene Wirtschaftspolitik des scheidenden SPD-Oberbürgermeisters Pit Clausen und seiner rot-grün-roten Koalition, wenn Jobs verloren gehen, ist das nicht einfach ein Ausrutscher.“

Ein zentrales Versäumnis: die fehlende Entwicklung neuer Gewerbeflächen. Über 100 Unternehmen stehen nach Angaben der WEGE in der Warteschlange, um sich in Bielefeld anzusiedeln – sie dürfen es aber nicht. Der Grund: Es fehlt an geeigneten Flächen. Bauer: „Das bedeutet konkret: Tausende Arbeitsplätze, die Bielefeld nicht bekommt. Arbeitsplätze, die den aktuellen Rückgang mehr als ausgleichen und sogar für ein klares Plus sorgen könnten.“

Tatsächlich belegen die langfristigen Zahlen, dass Bielefeld grundsätzlich Potenzial hat: Ein Plus von über 23.000 sozialversicherungspflichtigen Jobs in den letzten zehn Jahren und ein starkes BIP-Wachstum zeigen Bauer, dass die Stadt grundsätzlich attraktiv ist: „Aber: Das reicht nicht, wenn wir uns nicht aktiv weiterentwickeln.“

"Wir müssen jetzt klar definieren, welche Wirtschaftsbereiche wir in Bielefeld gezielt stärken wollen. Besonders der Gesundheitssektor bietet große Chancen. Mit der neuen medizinischen Fakultät ist der erste Schritt getan. Es geht um kluge Zukunftspolitik statt ideologische Blockaden," erklärt die CDU-Oberbürgermeisterkandidatin Christiana Bauer.

Nettelstroth ergänzt: "Bielefeld könnte wirtschaftlich viel weiter sein, wenn SPD, Grüne und Linke nicht über Jahre hinweg Chancen vergeben hätten. Jetzt braucht es endlich eine Politik, die Wirtschaft versteht und Arbeitsplätze schafft und erhält."