Verkehrsplanung: Rücksicht auf Realität nehmen
In der letzten Ratssitzung wurde deutlich, dass die Verkehsplanung in Bielefeld feststeckt.
„Die Linkskoalition plant über die Köpfe der Menschen hinweg – ohne Rücksicht auf Realität und Alltagstauglichkeit“, machte Dr. Simon Lange, Fraktionsgeschäftsführer, deutlich. „Starre Vorgaben, ohne Rücksicht auf örtliche Gegebenheiten führen zu mehr Stau, weniger Akzeptanz – und Bürger, die sich übergangen fühlen.“
Wir als CDU sagen klar: Wir setzen auf Pragmatismus statt Dogmatismus. Verkehrsplanung muss sich an der Realität vor Ort orientieren – nicht an externen Verträgen.
Empfehlungen wie die ERA zu Radverkehrsanlagen sind sinnvoll, aber kein Gesetzbuch. Wo sie nicht passen, braucht es funktionierende, individuelle Lösungen. Bestes Beispiel sind die Kreuzstraße, die Rolandstraße im Bielefelder Westen oder die Heeper Straße.
Unser Antrag, den wir gemeinsam mit der FDP im Rat eingebracht haben, sollte Bewegung in die verfahrene Situation bringen: Er fordert eine Überprüfung aller Projekte auf Umsetzbarkeit, Funktionalität und Ausgewogenheit – im Interesse aller Verkehrsteilnehmer. Die Linkskoalition lehnte den Antrag ab.