CDU Bielefeld

Kinder und Jugendliche sprechen mit

Kritik unzufrieden mit demokratischen Verfahren

Seit 2014 setzt sich die CDU für ein Kinder- und Jugendparlament ein. In der jüngsten Ratssitzung wurde das Gremium endlich beschlossen.
Kinder und Jugendliche können jetzt politisch mitarbeiten. (Foto: Lange)Kinder und Jugendliche können jetzt politisch mitarbeiten. (Foto: Lange)
Zur Freude von Steve Kuhlmann, jugendpolitischer Sprecher der CDU-Ratsfraktion: „Kinder und Jugendliche können zukünftig über Themen, die sie betreffen, mitreden und mitentscheiden. Es ist wichtig, jungen Menschen Gehör in der Politik der Erwachsenen zu verschaffen.“

In dem Kinder- und Jugendrat sollen 26 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von zwölf bis 20 Jahren vertreten sein. Die Wahlzeit beläuft sich auf zwei Jahre. Das Jugendparlament ist berechtigt, Anträge und Stellungnahmen an die Ratsausschüsse zu richten.

Kritik äußerte Steve Kuhlmann am Wahlverfahren für das neue Gremium. Sechs von 26 Mitgliedern sollen nämlich vom Bielefelder Jugendring und von der Bezirkschülervertretung ernannt werden. Kuhlmann „Das ist undemokratisch. Dieser Konstruktionsfehler muss schnellstmöglich korrigiert werden.“