CDU Bielefeld

Bielefeld muss seniorenfreundlicher werden

CDU: Mehr Sitzgelegenheiten und öffentliche Toiletten schaffen

Bielefeld wird älter. Bereits heute sind mehr als 80.000 Menschen in der Stadt über 60 Jahre alt. Die CDU setzt sich deshalb für eine seniorenfreundlichere Stadt ein.

Beschädigte Gehwege können für Menschen mit Rollatoren zum Problem werden. (Foto: CDU)Beschädigte Gehwege können für Menschen mit Rollatoren zum Problem werden. (Foto: CDU)

„In den letzten Wochen wurde in meinen Gesprächen mit den Bürgerinnen und Bürgern immer wieder deutlich, dass es in Bielefeld an ausreichend Sitzgelegenheiten fehlt,“ kritisiert Dr. Christiana Bauer, CDU-Oberbürgermeisterkandidatin. „Für viele ältere Menschen, insbesondere mit gesundheitlichen Hemmnissen, ist es essenziell sich unterwegs kurz hinsetzen zu können. Wer diese Möglichkeit nicht hat, ist in seiner Mobilität eingeschränkt. Das darf nicht sein.“ 

Christiana Bauer: „Wer rausgeht, sich bewegt und andere Menschen trifft, bleibt länger fit und selbstständig. Genau das möchte ich fördern.“ Gemeinsam mit allen relevanten Akteuren müssen wir darüber sprechen, wie der Alltag für Seniorinnen und Senioren erleichtert werden kann.“

Auch die Bevölkerung bittet die CDU, Verbesserungsvorschläge einzubringen. „Wo mangelt es an Sitzmöglichkeiten, etwa in der Innenstadt, an Haltestellen oder in Parks? Ich freue mich über jeden Hinweis,“ so Christiana Bauer. 

Neben zusätzlichen Sitzgelegenheiten braucht es auch den Ausbau öffentlicher Toiletten. Steve Kuhlmann, stellvertretender Kreisvorsitzender: „Trotz jahrelanger Diskussionen gibt es nach wie vor nicht genügend öffentliche Toiletten. Diese müssen modern, sauber und barrierefrei gestaltet sein, um den Bedürfnissen aller Bürgerinnen und Bürger gerecht zu werden.“

Die CDU setzt sich auch für mehr für mehr barrierefreie Wege und sichere Möglichkeiten zur Straßenquerung ein.  „Beschädigte Gehwege, Kopfsteinpflaster oder fehlende Übergänge sind eine echte Gefahr, besonders für Menschen mit Rollatoren oder eingeschränkter Mobilität,“ betont Christiana Bauer.  

Angesichts des demographischen Wandels braucht es eine Vielzahl von Maßnahmen, um Mobilität und Teilhabe für Seniorinnen und Senioren spürbar zu verbessern: „Neben Häusern und Wohnungen müssen wir vor allem das direkte Wohnumfeld so gestalten, dass möglichst viele Menschen lange selbstständig leben können. Dazu ist es wichtig, die Belange von älteren Menschen bei der Stadtentwicklung stärker zu berücksichtigen. Ziel muss es sein, älteren und gesundheitlich eingeschränkten Menschen den Alltag zu erleichtern und bestehende Barrieren konsequent abzubauen. Damit Bielefeld eine lebenswerte Stadt bleibt, auch im höheren Alter,“ so Christiana Bauer abschließend.