Bei Temperaturen jenseits der 30-Grad-Marke zieht es viele Bielefelderinnen und Bielefelder ins Freibad. Doch noch immer können zu viele Kinder nicht sicher schwimmen. Dies ist ein Risiko, das vermeidbar wäre. Die CDU Bielefeld und ihre Oberbürgermeisterkandidatin Dr. Christiana Bauer wollen das ändern.

In Freibädern wie dem Wiesenbad tummeln sich im Sommer groß und Klein. (Foto: Bielefelder Bäder und Freizeit GmbH)

„Schwimmen zu können, ist keine Luxusfertigkeit, sondern eine Frage von Sicherheit und Teilhabe“, betont Dr. Christiana Bauer. „Jedes Kind in Bielefeld muss die Möglichkeit haben, schwimmen zu lernen – unabhängig vom Geldbeutel der Eltern.“

In den vergangenen Jahren sei es nicht gelungen, ein flächendeckendes Angebot an Schwimmkursen sicherzustellen. Wartezeiten, fehlende Schwimmzeiten in den Bädern und eine zu knappe Kurskapazität hätten dazu geführt, dass viele Kinder erst spät oder gar nicht an einem Schwimmkurs teilnehmen können. Das ist ein klares Versäumnis von rot-grün in den letzten 16 Jahren.

Die CDU Bielefeld fordert daher, Schwimmunterricht endlich zu einer kommunalen Priorität zu machen. Bauer kündigt an: „Als Oberbürgermeisterin werde ich dafür sorgen, dass in allen Bielefelder Bädern genügend Wasserzeiten für den Schwimmunterricht zur Verfügung stehen. Wir müssen gemeinsam mit Schulen, Vereinen und der DLRG sicherstellen, dass kein Kind ohne Schwimmabzeichen die Grundschule verlässt.“ Gerade im Sommer, wenn es viele Menschen ins kühle Nass zieht, gilt: „Wer sicher schwimmen kann, schützt nicht nur sich selbst, sondern auch andere.“